Standheizung für Wohnmobile und Camper

Die Standheizung im Wohnmobil ist die perfekte Lösung für einen kuscheligen und gemütlichen Roadtrip, auch wenn es mal draußen kälter wird. Denn damit kannst du dein Wohnmobil aufwärmen, ohne dass der Motor laufen muss. Und falls dein Wohnmobil keine Standheizung hat, keine Sorge! In der Regel lassen sie sich ganz einfach nachrüsten und dann steht einem winterlichen Roadtrip nichts mehr im Weg!

Eine Standheizung kann sowohl Vor- als auch Nachteile haben. Zu den Vorteilen gehört, dass der Innenraum vorgewärmt wird und der Motor weniger belastet wird. Die Kosten für die Nachrüstung sind im Vergleich zum Neuwagen geringer und es eignet sich für Fahrzeuge, die regelmäßig mittlere und weite Strecken fahren. Die Standheizung verwandelt sich auch in eine Standlüftung und erzeugt so ein angenehmes Klima – und das nicht nur im Camper.

Die Standheizung im Wohnmobil kann unabhängig vom Motor des Wohnmobils laufen und so den Innenraum aufheizen, während das Fahrzeug stillsteht.

Dies hat viele Vorteile: Sie können Ihr Wohnmobil jederzeit einfach aufheizen, denn die Standheizung kann auch nachts laufen, während Sie schlafen, oder Sie können sie einschalten, bevor Sie losfahren und so dafür sorgen, dass Sie schon bei Abfahrt im Warmen sitzen. Dabei verbrauchen Sie lediglich den benötigten Energieträger für den Betrieb der Standheizung, denn der Motor Ihres Wohnmobils muss dabei schließlich nicht laufen.

Besonders im Winter ist eine Standheizung praktisch. Schalten Sie sie einfach ein, bevor Sie losfahren möchten, und Sie sparen sich das lästige Eiskratzen. Die am meisten verbreiteten Energiequellen für den Betrieb von Wohnmobil-Standheizungen sind Gas, Strom und Diesel.

Standheizung im Wohnmobil über Strom

Eine Standheizung, die mit Strom betrieben wird, lohnt sich besonders, wenn Sie auf einem Campingplatz mit Stromanschluss stehen. Dauerhaft reicht die Batterie Ihres Wohnmobils eher nicht aus, um die Heizung länger zu betreiben, da mit Strom betriebene Standheizungen nicht gerade sparsam sind. Leider macht sie das auch nicht sonderlich günstig im Verbrauch. Ein großer Vorteil ist aber natürlich der umweltschonende Aspekt, da bei dieser Art von Wohnmobil-Standheizung während des Betriebs kein CO2 freigesetzt wird.

Standheizung im Wohnmobil über Gas

Wenn Sie bereits einen Gaskocher in Ihrer Wohnmobil-Küche haben, dann ist eine Gasheizung für Sie naheliegend. Allerdings ist Gas als Energiequelle eine kleine Herausforderung, wenn es um die Sicherheit geht. Dort wo Gas genutzt wird, kann nämlich auch Gas austreten. Deshalb sollte die Montage nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden und Sie sollten die Heizung regelmäßig warten lassen.

Standheizung im Wohnmobil über Kraftstoff

Die einfachste Art der Standheizung ist die, die mit Benzin oder Diesel betrieben wird. Da der Kraftstoff für den Betrieb der Heizung an jeder Tankstelle verfügbar ist, können Sie sich den Weg sparen. Die Heizung wird übrigens an den Tank des Wohnmobils angeschlossen und somit automatisch mit aufgetankt.

Die Wasserstandheizung ist eine gute Möglichkeit, das Kühlwasser des Wohnmobils zu nutzen, um die Innenräume angenehm warm zu halten. Diese Heizung funktioniert allerdings nur für kurze Zeit und Sie benötigen daher einen Stromanschluss, wenn Sie sie längerfristig nutzen möchten.

Die Luftstandheizung wird an die Aufbaubatterie angeschlossen.

Die von der Heizung erwärmte Luft wird mithilfe eines Heizluftgebläses im ganzen Wohnmobil verteilt und nicht nur an die Scheiben. Da die Wärme hier nicht direkt zu den Scheiben geleitet wird, eignet sich diese Heizungsart deshalb gut, um Ihr ganzes Wohnmobil warm zu halten.